Donnerstag, 30. August 2012

Champions League Gruppe D

Der deutsche Meister Borussia Dortmund -  trifft auf 

REAL MADRID FC - spanischer Meister

MANCHESTER CITY FC - englischer Meister


AJAX AMSTERDAM - holländischer Meister

Vier Landesmeister unter sich! Fußballherz, was willst du mehr?



Mittwoch, 29. August 2012

In der 3. Liga

ist Fußball noch urbaner als das DFL "Premiumprodukt" Bundesliga. Im Gegensatz zur Hochglanzeröffnungsfeier des DFB vor einigen Tagen im Westfalenstadion mit unsinnigen Reden und dem Absingen der Nationalhymne, ist Fußball gucken in der Roten Erde Entspannung und Genuss pur.

Impressionen von der Partie Borussia Dortmund II - Karlsruher SC (0:3) in der Kampfbahn Rote Erde:

Kassenhäuschen für die Gästefans

Entspanntes Fußball gucken in ursprünglicher Umgebung:









"Für Fußball, du wunderschöner Fußball,
wir glauben nicht an Zufall, 
wir glauben an dich Fußball, Fußball!

Denn Fußball ist immer noch wichtig!"

Dienstag, 21. August 2012

Was macht eigentlich....

Jörgen Pettersson, der letzte der Europacuphelden von Mönchengladbach? 

Der Schwede Pettersson spielte von 1995 bis 1999 für den Verein vom Niederrhein und danach 3 Jahre für den 1.FC Kaiserslautern. 

Heute ist Petterson Gitarist und Sänger der Band Soulweeper.

Vereinstreue

"Ich bleibe in Rom!" 

Daniele De Rossi (29), ein waschechter Römer, der bisher nur für den AS Rom gespielt hat, widersteht den Verlockungen von Manchester City und den angebotenen 9 Millionen Jahresgehalt. Man City hatte zudem eine Ablösesumme von 35 Millionen geboten. 

Bei der Roma verdient der italienische Nationalspieler höchstens die Hälfte, trotzdem bleibe er in der Heimat, weil er an das Team glaube und die Zuneigung der Fans verspüre, so De Rossi. 
Diese Zuneigung der Roma-Fans wird durch sein klares Bekenntnis zum Verein und seiner Stadt sicherlich noch größer. Großartig!



Sonntag, 19. August 2012

Weltrekord in der 4.Liga!

Der schottische Rekordmeister Glasgow Rangers Football Club (54 Meistertitel) 
sorgte gestern in der 4. schottischen Liga für einen weltweiten Zuschauerrekord. Beim ersten Heimspiel der Saison gegen
East Stirlingshire aus Falkirk kamen 49.118 Zuschauer in den Ibrox Park, um einen 5:1 Heimerfolg bejubeln zu können. Das ist neuer Weltrekord!

Die alte Bestmarke stammt aus dem Jahr 1961, als im Londoner Derby Chrystal Palace auf den FC Millwall traf. Damals wollten 37.774 Fans das 4. Ligaspiel in England sehen. 

Die Rangers waren von der SFA (dem schottischen Fußballverband) wegen Überschuldung in die Third Divison (4. Liga!) zwangsversetzt worden und muss nun durch die schottische Fußballprovinz tingeln. 

Hurra BAK!

Der Berliner Athletikklub von 1907 aus Wedding ist der bisherige Gewinner der ersten DFB-Vereinspokalrunde! 

Der Regionalligist schaltete gestern den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim mit sage und schreibe 4:0 aus. 

Die mit Stars bespickte Mannschaft des Mäzen Hopp hatte nicht den Hauch einer Chance und lieferte nach Aussage des entsetzten Trainers Babbels eine blutleere Vorstellung ab. Die Rückkehr nach Berlin hatte sich Babbel sicherlich ganz anders vorgestellt. Vielleicht verschiebt er nun vorerst seinen obligatorischen Vereinslogostechtermim beim örtlichen Tätowierer in Sinsheim ?

Auch der Stadionsprecher im Bremer Westerstadion konnte sich während der Partie FC Oberneuland gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund (0:3) eine Anmerkung zum Spiel in Berlin nicht verkneifen: "3:0 für den Berliner AK gegen Hoffenheim. Hoffenheim hat ja einen neuen Torwart, habe ich gehört...!"
Gehen wir mal davon aus, dass der exBremer Tim Wiese gestern über diese Bemerkung überhaupt nicht lachen konnte.

Gespielt wurde übrigens im altehrwürdigen Poststadion im Berliner Stadtteil Moabit, dem Austragungsort wichtiger Fußballspiele in den 1920er und 30er Jahren. So gab es hier 1934 und 1936 Finale zweier Deutscher Altmeister (deren Namen ich an dieser Stelle nicht erwähnen möchte) um die Deutsche Meisterschaft zu sehen und die Berliner Klubs Hertha BSC, Union, Berliner SV, Blau-Weiß 90 und BSC Kickers trugen ihre Endrundenheimspiele um die Deutschen Meisterschaften im Poststadion aus. Die Vorrundenspiele des olympischen Fußballturniers wurden durchgeführt. Die damalige Kapazität betrug offiziell 45.000 Zuschauer, beim Länderspiel Deutschland - Norwegen 1936 waren es sogar 55.000. Derzeit hat das sanierte Stadion ein Fassungsvermögen von 10.000 Fans.

Nach dem Bau des Berliner Olympiastadion verlor das zwischen 1926-1929 errichtete Poststadion seine Bedeutung.
Haupttribünenfassade des sanierten Poststadions


Freitag, 3. August 2012

Die Karawane zieht weiter....

der Sultan hat kein Bock mehr!

Scheich Abdullah Bin Nasser Al Thani aus Katar hatte Großes mit dem andalusischen Fußball Club Malaga vor. 



Vor zwei Jahren stieg der Multimillionär beim maroden Club aus dem Süden Spaniens groß ein und übernahm nicht nur die 70 Millionen an Verbindlichkeiten, sondern kaufte auch die Clubanteile für 25 Millionen Euro. Danach ging er erstmal auf shoppingtour und kaufte teure Altstars wie Ruud van Nistelrooy, Martin Demichels, Joris Mathijsen, Jeremy Toulalan, Santi Carzorla, Joaquim und Julio Baptista. Die größte Nachwuchsakademie Spaniens und ein neues Stadion mit einem Fassungsvermögen von 60.000 - 70.000 Zuschauern waren ebenfalls in Planung.

Nun scheint der Scheich die Lust an seinem teuren Spielzeug verloren zu haben und hat sich seit einiger Zeit nicht mehr in Malaga gemeldet noch sehen lassen. Um die Gehälter der verpflichteten und mit sehr üppigen Verträgen ausgestatteten Stars noch zahlen zu können, müssen die Andalusier nun ihre Topleute wie Carzorla verkaufen. Der spanische Europameister wird neuerdings mit Arsenal London in Verbindung gebracht. Eine Ablösesumme von ca. 23 Millionen Euro ist im Gespräch. 

Bereits vor dem Club de Futbol Malaga hatten die spanischen Vereine Club Deportivo Alaves und Racing Santander schlechte Erfahrungen mit dem Einsteigen von gutbetuchten Unternehmern aus dem Ausland gemacht. Nach dem Ausstieg der Mäzen verschwanden beide Vereine aus der ersten spanischen Liga und können sich mit dem hinterlassenen Scherbenhaufen rumplagen. 


Diese Beispiele sollten allen Vereinen dieser Welt Warnung genug sein, nicht in die Fänge von superreichen Geschäftsleuten zu geraten und sich an diese zu verkaufen!






Donnerstag, 2. August 2012

Gold für den "Dortmund-Achter!"

Der Deutschland Achter hat bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille geholt. 


Seit 36 Rennen (!) ist das Usain Boot aus dem Leistungszentrum Dortmund am Dortmund-Ems-Kanal ungeschlagen. Das ist eine Serie, an der sich der befreundete Ballspielverein Borussia trotz Rekordsaison noch eine Scheibe abschneiden kann! 




Prompt wurden die Goldjungs vom BVB zu einem der nächsten Heimspiele ins Westfalenstadion eingeladen, um sich gebührend von 80.000 Fans feiern zu lassen. Da freue ich jetzt schon drauf!




"Da lacht der Achter, einer macht den Bolt, alle holen Gold!"
Berliner Kurier

Die alte Masche

Ulrich Hoeness der Wohltäter, der so gerne notleidenden Fußballvereinen mit seinem Millionen aushilft, um nachher den dicken Max zu machen, hat es wieder getan. 


Wie damals in den 90ern bei Rosicky und Co. hat er diesmal Robert Lewandowski ein unmoralisches Angebot unterbreitet, dass die Preise und Gehälter hochschnellen, den Spieler schwindelig und die Berater gierig werden lässt!


Das ist die alte Masche der Bayern, die Konkurrenz gezielt durch solche Attacken zu schwächen. Auch wenn Lewandowski aufgrund vertraglicher Bindung derzeit nicht zu haben ist, wird dieses bayrische Angebot Wirkung zeigen und Spuren hinterlassen. Folge: Die kolportierten 7,5 Millionen Jahresverdienst in München werden bei den möglichen Vertragsverlängerungsverhandlungen in Dortmund immer im Raum stehen. Die spannende Frage wird sein, ob sich Manager Zorc auf eine derart exorbitante Steigerung der Gehaltsvorstellungen einlassen kann und wird. 
Wenn ja, würde der BVB von seinem Prinzip, nicht jeder Forderung nachzugeben, die das Gehaltsgefüge sprengt, erheblich abweichen. 
Wenn nicht, würde der nächste Topspieler, nach Sahin und Kagawa den Verein verlassen und sich woanders sein Talent deutlich besser bezahlen lassen als in Dortmund. 


Grundsätzlich würde ich, wenn es zu keiner Einigung zwischen Verein und Spieler käme, Robert Lewandowski in einem Topclub im Ausland spielen sehen als im Trikot des FC Bayern. 


Zu Zeiten des größenwahnsinnigen Dr. Niebaum war es Ulrich Hoeness, dem es ein Vergnügen war, bei jedem Spieler, der im Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, mit unverschämten Angeboten mitzubieten, wohlweislich dass "Dr. Gott" jeden Preispoker mitmachen würde, koste es auch was es wolle. Sogar selbst dann wenn die Existenz des Vereins auf dem Spiel stünde. Dieses perverse Spielchen wäre fast sogar komplett auf und Borussia in Konkurs gegangen. 
Vielleicht waren die Millionen, die die Bayern dem BVB danach liehen, dem schlechten Gewissen Hoeness' geschuldet. Auf jeden Fall war es gut angelegtes Geld für den Rekordmeister, da der BVB das Geld mit 5% Zinsen zurückzahlte.